Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt

Esther Birringer veröffentlicht Debüt-Album mit russischen Balletttranskriptionen für Klavier Solo

Nach zwei sehr erfolgreichen Duo-Einspielungen zusammen mit ihrer Schwester Lea Birringer („Di tanti palpiti“ nominiert für PdSK und ICMA), veröffentlicht Esther Birringer mit „Once upon a time“ nun ihr erste Solo-CD (VÖ 28.5.2021). Hierfür hat sie sich die Klaviertranskriptionen dreier großer russischer Ballette ausgewählt. Prokofjew, selbst ein hervorragender Pianist, arrangierte eigens Teile aus seinem Ballett „Romeo und Julia“; Strawinsky nahm drei Abschnitte aus seinem Ballett und schuf daraus die „Drei Sätze aus Petruschka“ – eine virtuose Herausforderung für jede Pianistin und jeden Pianisten. Die wohl bekannteste Ballettmusik, Tschaikowskis „Nussknacker“ arrangierte der russische Komponist und Pianist Michail Pletnev. Gemein ist allen Werken eine große Geschichte die dahinter steht, märchenhafte Nostalgie sowie konkrete Bilder, die den jeweiligen Sätzen zu Grunde liegen und ein völliges Versinken in die Szenerie möglich machen.

„Mit dieser Einspielung ist ein Traum wahr geworden, und ich hätte mir kein schöneres Programm für mein Debüt-Album vorstellen können. Die Musik schafft es, eine ganz eigene Erlebniswelt mit ungeahnten emotionalen Gefilden zu eröffnen. Ich freue mich darauf, meine Hörer auf diese mitreißende musikalische Reise mitzunehmen und zum Träumen und großen Gefühlen einzuladen.“

Esther Birringer begann bereits im Alter von drei Jahren erste Stücke auf dem Klavier zu spielen. Ihr außergewöhnliches Talent wurde sehr früh erkannt und sie debütierte schon sechsjährig als Solistin mit Orchester. Zu Esther Birringers Mentoren zählen Karl-Heinz Kämmerling, Pascal Devoyon, Cécile Ousset und Arie Vardi. 2013 absolvierte sie das Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Als passionierte Kammermusikerin stand sie bereits mit verschiedensten Partnern auf der Bühne – die Karriere als Duo mit ihrer Schwester, der Geigerin Lea Birringer, nahm schlagartig Fahrt auf, nachdem die Geschwister 2011 direkt nacheinander die internationalen Kammermusikwettbewerbe Premio Vittorio Gui in Florenz und Concorso Internazionale di Musica da Camera Città di Pinerolo mit einem Sonderpreis für die beste Brahms-Interpretation gewannen. Ihre Alben „Di tanti palpiti“, „Lifelines“ und Szymanowski-Hindemith-Respighi fanden große Beachtung und positive Resonanz.

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