„Glühende Eiskönigin“ – Vera-Lotte Boecker singt und spielt „sensationelles LULU-Debüt“ bei den Wiener Festwochen am Musiktheater an der Wien

„Was für ein Rollendebüt! Vera-Lotte Boecker singt und spielt die Titelpartie in Alban Bergs Oper „Lulu“ am Musiktheater an der Wien. An dieses Debüt in einer der vertracktesten Opernrollen des 20. Jahrhunderts stellte man zuvor die allergrößten Erwartungen – sie wurden alle übertroffen. … Lulu ist harte Arbeit und kann größtes Glück sein. Beides trifft zu. Boecker meistert die gleißenden Höhen, gibt ihnen genau bemessene Schärfe mit, sie gurrt und flüstert, kann wie kaum eine ihrer Zunft die Sprechpassagen gestalten wie eine Schauspielerin, dazu hat sie die Körperlichkeit einer Tänzerin und den Bühnenverstand einer Regisseurin. … Diese Lulu ist eine glühende Eiskönigin, vielleicht auch die Rächerin aller Frauen…“
Süddeutsche Zeitung, Egbert Tholl

„Vera-Lotte Boecker ist eine erschütternd gute Lulu, zerbrechlich und doch hart wie Stahl, durchdringend und verletzlich, ebenso selbstsicher wie verloren in einer gefühllosen Welt, mit glasklarer Intonation und müheloser Virtuosität.“
Financial Times, Shirley Apthorp

„Sensationelles Lulu-Debüt von Vera-Lotte Boecker bei den Wiener Festwochen“, „Vera-Lotte Boecker in ihrer neuen Paraderolle als Lulu“ … „Die im vergangenen Jahr von der Opernwelt zur „Sängerin des Jahres“ gekürte Vera-Lotte Boecker setzte mit ihrem Debüt als Lulu stante pede neue Maßstäbe, gleich als ob ihr Alban Berg die Rolle auf den Leib komponierte. Mit ihrer sinnlich-mesmerisierenden Sopranstimme wusste sie in klar-klingenden Koloraturen bei sauberer Diktion jeder Facette dieser schwer-greifbaren Opernfigur Ausdruck zu verleihen. Innerhalb weniger Takte changierte sie zwischen gebrochener, mitleiderregender Frauengestalt und kühl-verführerischer, von der Gesellschaft angehimmelter Dame der Unnahbarkeit. Mit eindrücklicher, nie überzeichneter, stellenweise gleichgültig wie faszinierender Mimik zog Vera-Lotte Boecker alle in den Bann: Diese Lulu betörte nicht nur Dr. Schön und die Gräfin Geschwitz, sondern verführte auch das ihr an den Lippen klebende und sogleich zu Füßen liegende Publikum.“
Opernmagazin, Detlef Obens

„Es ist ein großer Abend für Vera-Lotte Boecker, eine Lulu, der man eine gewisse unergründliche Gefährlichkeit abnimmt. Diese Stimme kann fordernd klingen, mit Koloraturen, die ein Glas zerspringen lassen könnten. Und ist’s, wenn Lulu sich den Männern scheinbar hingibt, bloß Verstellung? Sängerisch zeigt Boecker jedenfalls ein differenziertes Rollenbild, von enormer Energie und Durchhaltevermögen getragen.“
Nachtkritik, Reinhard Kriechbaum

Sopranistin Vera-Lotte Boecker ist „stimmlich sozusagen die ideale Lulu“
Kleine Zeitung, Martin Gasser

„Lulu, diese Projektionsfläche für Sehnsüchte aller Art, führt die deutsche Sopranistin Vera-Lotte Boecker souverän und mutig auch an die Grenzen des vokal Bewältigbaren. Gestischer Minimalismus trifft auf vokale Dramatik.“
Der Standard, Ljubiša Tošić

„Vera-Lotte Boeckers Sopran beeindruckt … sie ist die naive Kindfrau und gefährlich.“

Kronen Zeitung, Karlheinz Roschitz

„Die musikalische Seite? Diese ist exzellent. So gibt Vera-Lotte Boecker eine vokal unfassbar intensive Lulu …“
Kurier, Peter Jarolin

„Allen voran beeindruckt Vera-Lotte Boecker in der Titelpartie durch ihre unerschrockene Präsenz und Präzision bis zum letzten Ton.“
Wiener Zeitung, Judith Belfkih

„Allen voran singt Vera-Lotte Boecker den schwierigen Part der Lulu, sie macht das einnehmend… und ist allen Anforderungen bis in allerhöchste Sopran-Spitzentöne gewachsen“
Salzburger Nachrichten, Ernst P. Strobl

„Großartige Vera-Lotte Boecker“
Tiroler Tageszeitung, Stefan Musil

„Allen voran Vera-Lotte Boecker als grandiose, emotional voll präsente Lulu“
OÖNachrichten, Michael Wruss

„Vera-Lotte Boecker bewältigt die mörderische Titelpartie … mit Bravour. Die harmonische Ausnahmesituation der zwölftönigen Komposition kann ihrer Intonationssicherheit nichts anhaben. Ihr Sopran verfügt trotz Koloraturgewandtheit über ein in allen Lagen sattes Timbre. Es dünnt auch in höchster Höhe nicht aus und verleiht den zahlreichen tiefliegenden Passagen die nötige Kraft. Das schaffen die wenigsten Interpretinnen.“
Die Presse, Wilhelm Sinkovicz

„Umso beachtlicher, mit welcher Genauigkeit die junge Sopranistin Vera-Lotte Boecker die schwierige Titelpartie höhensicher meisterte.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Reinhard Kager

„Stimmlich wurde die Titelrolle meisterhaft von Vera-Lotte Boecker gesungen, deren Stimme ebenso brillant unwahrscheinlich ist wie die Figur der Lulu selbst.“
bachtrack, Chanda VanderHart

„Vera-Lotte Boecker spielt ihre Rolle mit einer Intensität und Hingabe, die erschaudern lässt. Diese Lulu betört und beängstigt … Bergs mörderische Partie bewältigt sie jedenfalls mit nachtwandlerischer Sicherheit.“
Falter, Miriam Damev

Famose Vera-Lotte Boecker in der Titelpartie. „Erstaunlich, wie ihr runder, leuchtender Sopran auch in höchster Höhe nicht an Köperlichkeit und Strahlkraft verliert; noch frappierender, dass sie in allen Lagen sonor tönt und nicht zuletzt mit ihrer Sprechstimme darstellerische Intensität zeigt.“
Opernwelt (paywall), Walter Weidringer

„Die Hauptrolle muss einem dramatischen Koloratursopran entsprechen, über scharf akzentuierte Spitzentöne wie verführerische Sirenentöne und ruhige Atemführung in melodiösen langen Bögen, dazu noch über laszive Erotik in Stimme und Gestaltung verfügen – nicht oft steht eine Sängerin zur Verfügung, die das alles mitbringt: Vera-Lotte Boecker gelang dieses Kunststück […] hervorragend, und sie wurde für ihre Leistung vom Publikum zu Recht bejubelt.“
Das Opernglas, Thomas Rauchenwald

> Mehr Informationen