Klassische Trompete trifft Elektronik und musikalische Einflüsse des Nahen Ostens

Für das neue Album „No clouds in Haraz“ fand sich Simon Höfele mit Elektronikkünstler Kaan Bulak zusammen, der in seinen Kompositionen die Stile verschmelzen lässt, Einflüsse aus dem Nahen Osten einbaut und zeitgenössische Musik mit der elektronischen Klangsprache Berlins verbindet.

Regelmäßig wagt sich Simon Höfele in Sphären, die musikalischen Expeditionsgeist, gepaart mit virtuoser Hochleistungsfitness und der Bereitschaft für emotionale und instrumentale Grenzerfahrungen einfordern, wie beispielsweise auf seinem zuletzt erschienenen und vielgelobten Album „Nobody knows“.

Musikalische Neugier und enge Beziehungen zu seinen Kammermusikpartnern sind für Simon Höfele ein großer Antrieb. Auf seinen Alben „Standards“ und „New Standards“ bewies er, dass er das klassische und zeitgenössische Trompetenrepertoire meistert, doch vor vermeintlich fremden Genres macht er schon länger keinen Halt mehr. Zusammen mit dem Frank Dupree Trio striff er jazzige Töne auf dem Album „Salted Caramel“ und mit der Singer-Songwriterin Morea erforschte er zuletzt Soul- und Popklänge. In der jüngsten Kollaboration fand er sich nun mit dem befreundeten Komponisten, Pianisten und Produzenten Kaan Bulak zusammen und präsentiert eine weitere Facette in seiner bisher schon vielfältigen Diskographie.

Die Initialzündung des kollaborativen Albums erfolgte in einer Jam-Session und beim gemeinsamen Kaffeetrinken. Nicht verwunderlich, denn Höfele und Bulak verbindet auch die Leidenschaft zum Kaffee – in seiner gänzlichen Vielfalt, vom Brühen über das Barista-Sein bis hin zum fachdetaillierten Enthusiasmus.

So entpuppt sich „No Clouds in Haraz“ als eine fesselnde Hommage an ferne Regionen und eine gemeinsame Liebe zum Kaffee. Das Album, benannt nach den majestätischen Bergen von Haraz im Jemen, lädt Hörerinnen und Hörer auf eine akustische Reise ein und überwindet geografische und musikalische Grenzen. Bulaks Kompositionen, die Trompete, Synthesizer, Beats und experimentelle Klänge gekonnt miteinander verbinden, schaffen eine harmonische Verschmelzung von Tradition und Moderne.

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