Markus Stenz

Dirigent

Dirigent

Biografie

Intelligente Klarheit und eine tiefgründige und stets neugierige Musikalität zeichnen die Arbeit von Markus Stenz aus. Weltweit hochgeschätzt hatte er bereits zahlreiche bedeutende Positionen bei internationalen Orchestern und Opernhäusern inne, u.a. war er Chefdirigent des Radio Filharmonisch Orkest, Generalmusikdirektor der Stadt Köln und Gürzenich-Kapellmeister, Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra und der London Sinfonietta, Erster Gastdirigent des Baltimore Symphony Orchestra und des Hallé Orchestra und Künstlerischer Leiter des Montepulciano Festival. Zudem ist er Conductor in Residence beim Seoul Philharmonic Orchestra.

Als Operndirigent hat er zahlreiche Ur- und Erstaufführungen geleitet, u.a. die Weltpremiere von György Kurtags Oper „Fin de Partie“ an der Mailänder Scala und an der Amsterdamer Dutch National Opera, Hans Werner Henzes „Das verratene Meer“ in Berlin, „Venus und Adonis“ an der Bayerischen Staatsoper und „L’ Upupa und der Triumph der Sohnesliebe“ bei den Salzburger Festspielen. Kürzlich kehrte er für Franz Schrekers „Die Gezeichneten“ an die Bayerische Staatsoper zurück. Er gastierte an den wichtigen internationalen Opernhäusern und bei internationalen Festivals wie z.B. am Teatro alla Scala in Mailand, am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, an der English National Opera, der Lyric Opera Chicago, der San Francisco Opera, der LA Opera, an der Bayerischen Staatsoper, an der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper, am Staatstheater Stuttgart, an der Oper Frankfurt sowie beim Festival in Glyndebourne, beim Edinburgh International Festival, bei den Bregenzer sowie den Salzburger Festspielen.

Markus Stenz dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Münchner Philharmoniker, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Wiener Symphoniker, das Hallé Orchestra Manchester, das BBC Scottish Symphony Orchestra, das NHK Symphony Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Staatskapelle und das Konzerthausorchester Berlin, das Orchestre de la Suisse Romande, die Bamberger Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg sowie die Rundfunkorchester des BR, HR, WDR, NDR und MDR. In den USA arbeitete er unter anderem mit den Sinfonieorchestern von Boston, Chicago, Cincinnati, Los Angeles, Dallas und Houston.
Highlights der Saison 2019/20 waren u.a. Debüts beim Orchestre National de Lyon, Bergen Philharmonic und Barcelona Symphony Orchestra, CD-Aufnahmen mit Stavanger Symphony und dem Konzerthausorchester Berlin sowie Brittens Oper „Death in Venice“ an der Deutschen Oper Berlin. Stenz unternahm zudem eine Russland-Tournee mit Seoul Philharmonic.

Highlights der Saison 2020/21 waren u.a. die CD-Veröffentlichung von Bruckners Sinfonie Nr. 7 mit dem Stavanger Symphony Orchestra, Aufführungen von Kurtágs „Fin de Partie“ im Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia sowie Konzerte mit dem MDR Sinfonieorchester und den Dortmunder Philharmonikern. Trotz Corona-Pandemie hat Markus Stenz in Asien zahlreiche Konzerte in Seoul und Taiwan gegeben und war mehrfach am Teatro La Fenice zu Gast.

In der aktuellen Saison 2021/22 wird er an der Deutschen Oper Berlin Brittens „Midsummer Night’s Dream“ dirigieren sowie die französische Premiere von Kurtágs „Fin de Partie“ an der Opéra National de Paris. Weitere Gastdirigate führen ihn u.a. zum Orchestra dell’Academia Nazionale di Santa Cecilia und zum Orchestre National de Lyon.

Innerhalb seiner umfangreichen Diskografie wurde u.a. die Einspielung von Schönbergs Gurre-Liedern mit dem Gürzenich-Orchester mit dem Gramophone Classical Music Award prämiert.

www.markus-stenz.com

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Bettina Schimmer Julia Mauritz