„Le temps retrouvé“ – Das Eliot Quartett spielt Kammermusik von César Franck

Das vielbeachtete Eliot Quartett spürt auf seinem neuen Album „Le temps retrouvé“ – Die wiedergefundene Zeit (Genuin) der romantischen Klangwelt von César Franck nach. Dabei handelt es sich um zwei zentrale Kammermusikwerke des belgischen Romantikers, dessen 200. Geburtstag wir dieses Jahr feiern: sein einziges Streichquartett D-Dur sowie das berühmte Klavierquintett f-Moll. Für letzteres holten sie den russischen Pianisten Dmitry Ablogin ins Boot, der ebenfalls in Frankfurt lebt und mit dem das Quartett eine enge Freundschaft verbindet. Mit ihm loten sie Francks weitgespannte melodische Linien aus, die sich über den schillernden Farben einer spätromantischen Harmonik erheben und knüpfen ein enges Geflecht zwischen Streichern und Klavier.