PM: Das Bergen Philharmonic Orchestra im Februar 2023 auf großer Deutschland-Tournee mit Víkingur Ólafsson und Augustin Hadelich

Vor zehn Jahren hätte man noch schreiben müssen: Der Geheimtipp aus Norwegen wird in Frankfurt/Main (11.2.23), Ludwigsburg (12.2.23) und Hamburg (14.2.23), in Coesfeld (17.2.23), Dortmund (18.2.23) und Essen (19.2.23) zu erleben sein. Heute reicht es zu schreiben: Das Bergen Filharmoniske Orkester kommt wieder nach Deutschland. Und jeder Klassik-Insider weiß: Da darf man sich auf ein Weltklasseorchester freuen!

Geleitet wird es von seinem Chefdirigenten Edward Gardner, dem im angelsächsischen Raum, auch an der Met, hochgeschätzten 48-jährigen Briten, der in Deutschland leider nur selten zu erleben ist. Und als Solisten reisen zwei Top-Stars an, die nicht nur große Namen haben, sondern zu den spannendsten (jüngeren) Musikern überhaupt gehören: Augustin Hadelich, der deutsche Wahl-New Yorker, wird in Hamburg, Coesfeld und Dortmund das Violinkonzert von Sibelius spielen. Víkingur Ólafsson, der mittlerweile wieder in seiner Heimat Island lebt, an den vier übrigen Abenden das Klavierkonzert von Grieg, Ravel oder Schumann. Dazu gibt es Strawinskys Petruschka oder Rachmaninows Sinfonsche Tänze als Hauptstück und als Hors d’oeuvre Wagners Parsifal-Vorspiel, Ravels La Valse oder Griegs Begräbnismarsch für Rikard Nordraak.

Schon der Tourneeplan zeigt, wie die Bergener Philharmoniker ticken: Fünf verschiedene Programme bieten sie in den sieben Konzerten, mit den Solisten im Wechsel – so kann keine Tournee-Routine aufkommen. Und die Werke bilden eine aparte Mischung aus Norwegischem, Nordischem und „internationaler“ Sinfonik, aus Romantik und früher Moderne.

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