Vera-Lotte Boecker: Rollen- und Hausdebüt als DAPHNE an der Staatsoper Unter den Linden Berlin
„Vera-Lotte Boecker …. , deren leuchtender, selbst in zweigestrichenen Gefilden schwereloser Gesang von jener puren Schönheit, Anmut und Natürlichkeit ist, der man nur allzu gerne verfällt.“ … „Sie alle aber werden überstrahlt von der Leuchtkraft Vera-Lotte Boeckers in der Titelpartie. Damit emanzipiert sich die Sopranistin auch vokal von den sie umgebenden Figuren, und wenn sie ihre finale Vokalise, die für eine halbe Ewigkeit die Zieltonart Fis-Dur (…) anstimmt, dann wird das ganze Haus von einem funkelnden, nachgerade mystischen Schimmer überzogen.“
Opernwelt, Jürgen Otten
„Sie kam, sie sang“, „Vera-Lotte Boecker ist nicht nur eine herausragende Sopranistin, sie spielt auch umwerfend – nun ist sie Richard Strauss‘ „Daphne“ an der Berliner Staatsoper.“
Süddeutsche Zeitung, Egbert Tholl
„In ihrem hinreißend langen Antrittsmonolog, grandios gesungen von Vera-Lotte Boecker mit einer idealen Stimme für die originale Strauss-Färbung, erklärt Daphne ihre Liebe zur Natur, die viel mehr ist, die eine fast entgrenzte Leidenschaft ist“.
Süddeutsche Zeitung, Helmut Mauró
„Ihre Stimme ist so gelenkig wie klar umrissen und zu einem kindlichen Leuchten fähig, wie es die Figur der Daphne erfordert. Dass sie Daphnes Leichtigkeit auch darstellerisch so nahe kommt, macht sie zum Glücksfall für diese Rolle.“
FAZ, Clemens Haustein
„Die Szene gehört stattdessen Daphne allein, der Sängerin Vera-Lotte Boecker, die sich Castelluccis Einfällen hingebungsvoll widmet… . Man muss … ihr hingerissen zuzuschauen, und ihr makelloser, jugendlicher und doch golden glänzender Sopran ist über alle Zweifel erhaben.“
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg
„Vera-Lotte Boecker geht an Grenzen und wird so zum mitreißend ehrlichen Mittelpunkt dieser Premiere.“
concerti, Roland H. Dippel
„Vera-Lotte Boecker kann ihren anmutigen Sopran wundervoll einsetzen […] sie ist der Lichtblick in dieser Produktion.“
Berliner Morgenpost, Volker Blech
„Musikalisch aber ist die Aufführung ein Juwel. Überall solistische Glanzleistungen […] während Vera-Lotte Boecker die Szene als intensive Schauspielerin und musikalisch mit leuchtenden Kantilenen beherrscht.“
Tagesspiegel, Sybill Mahlke
„Musikalisch ist die Produktion erfreulich vor allem durch Vera-Lotte Boeckers jugendlich strahlende und zugleich so souverän über ihre Riesenphrasen herrschende Daphne…“
Berliner Zeitung, Peter Uehling
„Großes Lob für Vera-Lotte Boecker, die Darstellerin der Titelpartie. Mit ihrer silberhellen Stimme verkörpert sie die die jungfräuliche Nymphe auf geradezu ideale Weise…“
Kieler Nachrichten, Jürgen Gahre
„In Vera-Lotte Boecker hatte die Berliner Neuproduktion eine erstklassige Daphne aufzubieten, deren charakteristische Sopranstimme mit ihrem silrig hellen Timbre mühelos über dem Orchester schwebte, aber auch genügend Kraft und Raffinement für den berühmten, zunehmend entrückten Schlussgesang mitbrachte.“
Opernglas, Ursula Ehrensberger
„Vera-Lotte Boecker als Daphne berückt in jedem Moment ihrer Darstellung einer jungen, verletzlichen Frau. Ihre Stimme ist bei wunderbarer, sicherer Höhe in der Mittellage irden und immer von ausgeprägt geradliniger Diktion und Stimmführung – eine exzeptionelle Daphne ohne jede überfeinerte Künstlichkeit.“
Opera online, Achim Dombrowski
„Vera-Lotte Becker hat da schon alle Herzen des Publikums gewonnen, so warm und farbenreich, so intensiv und schwelgend ist ihr Gesang.“
klassikinfo, Bernd Feuchtner